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Was ist Blütenpollen überhaupt?

Blütenpollen sind männliche Samenzellen, mikroskopisch kleine Körner. Sie sind winzig und befinden sich in der Blüte, wo sie von den Staubblättern der blühenden Pflanze abgesondert werden. Der Begriff „Pollen“ stammt aus dem Lateinischen und bedeutet übersetzt „Staubmehl“. Was der Mensch als Pollen bezeichnet, ist somit eine Ansammlung von mehreren Tausend Körnern, die zusammen ein sogenanntes Höschen bilden. Ein Höschen ist ein sechs bis zehn Milligramm schweres Korn. Die männliche Keimzelle der Blütenpflanzen wird auf die Narbe des Griffels von Insekten, Wind und vor allem von Bienen übertragen. Dort keimt sie auf und befruchtet die Blüte. Den Bienen dient der Pollen mit seinen lebenswichtigen Stoffen als Nahrungsmittel. Für die Honigbienen ist der Blütenstaub die Eiweißnahrung schlechthin. Der hohe Gehalt an hormonähnlichen Substanzen (Phytosterolen) und Polyphenolen ist für die Bienen ernährungsphysiologisch enorm wichtig.

Wie kommt der Imker an die Blütenpollen?

Die fleißigen Bienen sammeln nicht ohne Grund entomophilen Blütenstaub, denn es handelt sich um genau den Blütenstaub bestimmter Pflanzen, die sich in puncto Fortpflanzung insofern angepasst haben, dass sie von den Bienen bestäubt werden. In Mitteleuropa sind das nahezu alle Blütenpflanzen sowie die meisten Gemüse- und Obstpflanzen. Damit der Imker für den Verbraucher die Pollen einsammeln, beziehungsweise gewinnen kann, bedarf es einer speziellen Vorrichtung.

Doch die Vorarbeit leistet die Biene. Denn damit der Blütenpollen beim Transport zum Stock haltbar gemacht und somit auch vor Gärprozessen und Keimen geschützt werden kann, wird ihm ein Enzym hinzugefügt. Der Blütenstaub wird nur aufgrund dieses Enzyms zu jener wertvollen Nahrung umgewandelt, die für die Gesundheit des Menschen so viele Vorteile bietet.

Der Imker kann den Pollen der Bienen nur mit einem Trick sammeln, indem er am Eingang des Bienenstocks einen speziellen Vorsatz anbringt. Beim Betreten des Stockes müssen alle ausgeflogenen Bienen genau diesen präparierten Eingang passieren. Dabei verlieren die Bienen, ohne es zu ahnen, einen Teil ihrer Ernte, der vom Imker gesammelt und weiterverwertet wird. Die Pollenfalle bauen die Imker in der Regel selber, es gibt verschiedene Ausführungen. Schlüpfen die Bienen durch die Verengung, streifen sie einen Großteil der Pollen ab, wobei dieser Ernteteil in einen darunter fixierten Pollenbehälter fällt. Der Blütenpollen kommt hierbei luftig zu liegen, dank der vielen kleinen Lüftungsschlitze. Damit der Pollen über Nacht, aufgrund der erhöhten Luftfeuchtigkeit, kein Wasser aufnimmt und sich keine Keime bilden, muss die Pollenbeute der Bienen Abend für Abend vom Imker entnommen werden. Ein zusätzliches Dach oberhalb der Falle schützt die wertvolle Bienenernte vor Sonnenlicht, vor dem Schwitzwasser des Bienenstockes und vor Regen. Nur auf diese Weise kann von Beginn an eine gute Qualität gewährleistet werden.

Bienen mit gelben Blütenstaub_shutterstock.1fae67b3492f59fc9a620f28440ef1a4

Blütenpollen sind sehr nahrhaft

Der Pollen ist äußerst nahrhaft und besitzt die Eigenschaft, Mangelerscheinungen im Organismus des Menschen auf völlig natürlich-biologische und ungewöhnlich wirksame Weise zu beheben. Bereits in der Antike wurde der Pollen als Heilmittel gegen zahlreiche Beschwerden konsumiert. Die Nahrhaftigkeit der Pollen erweist sich auf den menschlichen Organismus bezogen positiv da er eine allgemein stärkende, aufbauende sowie anregende Wirkung entfaltet. Im sogenannten „Gold der Bienen“ befinden sich Naturstoffe in großer Vielzahl. Dank der wertvollen Inhaltsstoffe ist der Pollen das natürlichste und zugleich idealste Nahrungsergänzungsmittel – zu jeder Zeit und in jedem Lebensabschnitt.

Der Pollen schmeckt süß und lieblich. Vor allem wenn er gemeinsam mit Nahrungsmitteln wie Obstsalat oder Müsli verzehrt wird, empfindet der Genussmensch die Nahrung als wahren Gaumenschmaus. Darüber hinaus eignet sich Blütenpollen bestens, um Tee oder Fruchtsäfte auf gesunde Weise zu süßen.

Wahrhaft nahrhaft wirkt der Pollen beim Einnehmen von größeren Mahlzeiten, denn hier trägt er dazu bei, dass der Körper die Nahrung besser verarbeiten kann. Damit der Pollen seine Wirkung nicht verliert, sollte allerdings darauf geachtet werden, dass er niemals überhitzt wird.

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Blütenpollen und seine Wirkung auf den Menschen

Die Wirkung auf den menschlichen Körper ist vielfältig, denn was die gesunde Vielfalt betrifft, liefert der Pollen eine breite Palette. Vor allem die Proteine sorgen neben den Vitaminen und Mineralstoffen dafür, dass sich die allgemeine Leistungsfähigkeit des Menschen verbessert. Durch die regelmäßige Einnahme von Pollen steigert sich die Gedächtnisleistung, es verschwinden Müdigkeitserscheinungen, die Verdauung wird reguliert und es verbessert sich zudem auch das Hautbild.

Weitere mögliche Wirkungen auf den Menschen:

  • Regulierung und Normalisierung der Darmtätigkeit
  • Intensivierung und Stützung der Sehkraft
  • Stoffwechsels und Kreislaufs kann angeregt werden
  • Bei Prostataleiden kann der Pollen helfen
  • Bei Gewichts- und Kräftezunahme kann der Pollen positiv wirken
  • Der Blütenpollen kann das Immunsystem stärken
  • Blütenpollen wirkt positiv auf die Knochen und die Knochenstruktur
  • Er wirkt sich günstig auf das Haarwachstum aus.
  • Hilfe bei psychischen Beschwerden.
  • Appetitlosigkeit kann gelinder werden
  • Hilfe bei Magen-Darm-Erkrankungen
  • Abwehrende Wirkung vor Erkältungen
  • Unterstützung die Leber beim Entgiften

Die Leistung der Blütenpollen besteht darin, dass dem menschlichen Körper exakt die enorm wichtigen Aufbaustoffe zugeführt werden, welche die Zivilisationskost nicht in ausreichender, genügender Menge beinhaltet. Pollen ist ein leckere Ergänzung zu deiner täglichen Nahrung, die frei ist von schädlichen Stoffen und dem Menschen sogar einige gesundheitliche Dienste leisten kann. Auf natürlichem Wege kann somit zu einen vollwertige Ernährung beigetragen werden. Der Wirkungsbereich ist durch seine vielen Bestandteile ziemlich umfänglich, enthält Blütenpollen doch die Stoffe vieler Pflanzen und Kräuter.